Halbzeit

Der Oktober ist rum und das bedeutet: Halbzeit in der StashDiät-Challenge! Zeit für eine Zwischenbilanz und viele Projekte der letzten Wochen.
Der Oktober ist rum und das bedeutet: Halbzeit in der StashDiät-Challenge! Zeit für eine Zwischenbilanz und viele Projekte der letzten Wochen.
Es kommt vor, dass man ein neues Nähprojekt starten möchte, aber nicht alle “Zutaten” dafür zu Hause hat. Manchmal kann man dann die Stoffe ersetzen.
Letztens waren meiner jüngeren Tochter (gefühlt) plötzlich alle Leggings zu klein. Und was macht die nähende Mama? Sie näht Leggings aus Jersey-Resten.
Kennt ihr das? Irgendwann hattet ihr Wolle gekauft, die euch aber jetzt irgendwie nicht mehr so richtig gefällt. Jedes Mal, wenn ihr euren Stash durchstöbert, seht ihr diese Wolle. Aber euch kommt gar nichts in den Sinn, was daraus mal werden könnte. Von solchen Knäueln habe ich auch so einige. Doch auch die müssen jetzt im Rahmen meiner StashDiät dran glauben. Mein erster Griff in die Wollkiste erwischte ein Knäuel Opal 4fach Sockenwolle*, die 2010 im Abo enthalten war. Also sollte ich wohl mal wieder Socken stricken.
Heute möchte ich euch vorstellen, welche Strickpläne 2019 in meiner Queue stehen. Mit Blick auf meine Stash-Diät habe ich versucht, die Queue so gut wie möglich an die Garne aus meinem Stash anzupassen.
Habt ihr das auch? Listen und Queues mit Näh- bzw. Strickvorhaben, die im Laufe der Zeit immer länger werden? Egal ob Pinterest-Pinnwand, die gespeicherten Instagram-Posts oder die Ravelry-Queue. Überall häufen sich die Ideen was man denn alles mal stricken oder nähen möchte.
Warum beschränke ich mich freiwillig so sehr? Es gibt doch so viele schöne Stoffe und Garne. Und deshalb wird es für mich auch alles andere als leicht werden, mich ein Jahr lang so einzuschränken. Aber ein paar gewichtige Gründe gibt es eben doch:
Die Bikinisaison naht und damit wird es allerhöchste Zeit für eine Diät. In meinem Fall allerdings eine Stashdiät. Ich stricke und nähe für mein Leben gern und liebe es Wolle und Stoffe zu kaufen. Doch genau da liegt ein gewisses Problem: Ich habe zu viel.